Erstgespräch und fortlaufendes Gesprächsangebot
In einem Erstgespräch lernen wir uns gegenseitig kennen, erörtern die Themen, um die es in der Therapie gehen könnte und entscheiden gemeinsam, ob wir zusammenarbeiten wollen.
Das Erstgespräch dauert in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten, bei Bedarf kann ein längeres Gespräch vereinbart werden.
Für eine weitere Zusammenarbeit können Termine und Therapieformen individuell und anlassbezogen vereinbart werden.
Die Möglichkeit eines fortlaufenden Gesprächsangebots besteht jederzeit.
Aufstellungen
Durch Aufstellungen ist es möglich, ein Konfliktthema stellvertretend durch reale Personen, Symbole, Gegenstände oder sogenannte Bodenanker in einem Raum sichtbar darzustellen.
Die einzelnen Anteile des Themas, die miteinander in Verbindung treten, entwickeln dabei Dynamiken, durch welche das Thema für den Aufstellenden auf vielfältige Weise erfahrbar wird.
Es kann aus einer neuen Perspektive wahrgenommen, erfühlt und neu eingeordnet werden. Blockaden, Verstrickungen, Glaubenssätze und vieles mehr können so in vielen Fällen erkannt und gelöst werden. Familiäre Konflikte, aktuelle oder vergangene Beziehungen, Situationen im Berufsalltag, die seelische Verknüpfung mit körperlichen Krankheiten oder auch Themen der eigenen Persönlichkeit können mit Aufstellungen betrachtet werden. Nahezu alle Aspekte unseres Lebens können als ein System verstanden werden, das in Wechselwirkung mit uns selbst steht und dem wir uns daher mit einer Aufstellung nähern können.
Die von mir angebotenen Aufstellungen finden verdeckt statt, das heißt, die aufgestellten Systemanteile werden durch Zahlen anonymisiert und sind nur der Therapeutin und den Aufstellenden bekannt.
Dies ermöglicht es den Stellvertretern, unabhängig von eigenen Gefühlen und Vorstellungen zu bleiben. So kann eine große Tiefe in Bezug auf die emotionale Entwicklung der Aufstellenden und die Lösung von Konflikten erreicht werden.
Aufstellungen können als Einzelaufstellung im Rahmen von Einzelsitzungen mit Gegenständen, Symbolen oder Bodenankern durchgeführt werden oder es kann ein Gruppenseminar mit realen Personen als Stellvertretern zusammengestellt werden.
Termine für Gruppenseminare werden unter Termine bekanntgegeben.
Um Anmeldung per e-Mail wird gebeten.
Schreibtherapie
Schreiben kann auf vielfältige Weise einen Weg zu verborgenen seelischen Themen freilegen, bei der Verarbeitung von Erlebtem und Gefühltem oder bei der Entwicklung von persönlichen Projekten und Lebensplänen helfen.
Tagebücher, Gedichte, biografische Texte oder auch Notizbücher, Terminkalender und die „Bucket-List“ sind nur einige Beispiele, die als Schreibtherapie verstanden und genutzt werden können.
Durch gezielte Schreibübungen, Verknüpfung mit anderen kreativen Mitteln und den Austausch über das Entstandene können relevante Themen aufgedeckt, erfasst, geordnet oder verarbeitet werden.
Menschen mit körperlichen Erkrankungen oder während einer belastenden medizinischen Behandlung wie z.B. bei einer Krebserkrankung können durch Schreibtherapie begleitet und so durch die Kombination aus kreativen Schreibimpulsen und dem Austausch in der Gruppe entlastet und gestärkt werden. Ebenso können Menschen auf der Suche nach einem Lebensziel schreibtherapeutisch ihre Fähigkeiten, Interessen und Wünsche entdecken und entwickeln.
Die Möglichkeiten und Wirkungen des Schreibens sind so vielfältig wie die menschliche Seele selbst.
Schreibtherapie kann Teil von Einzelsitzungen sein, sie wird aber meist als Gruppenseminar wahrgenommen.
Ein Gruppenseminar erfordert mindestens 3 Interessenten.
Mögliche Termine und Themen für Gruppenseminare werden unter Termine bekanntgegeben.
Um Anmeldung per e-Mail wird gebeten.
Autogenes Training
Das Autogene Training ist ein bereits seit 1926 bekanntes Entspannungsverfahren, entwickelt durch den Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz.
Dabei wird, angeleitet durch die Therapeutin, durch Autosuggestion ein Zustand von körperlicher Entspannung erzeugt, indem der Muskeltonus und die Organfunktionen in eine Art Ruhemodus versetzt werden – ähnlich einer geführten Meditation.
In einem weiteren Schritt können dann bei Bedarf durch bestimmte individuelle gesprochene Formeln auch Verhaltensänderungen angeregt werden, so z.B. zur Raucherentwöhnung, zur Behandlung von Schlafstörungen oder chronischen Schmerzen, zur Prävention eines Burnout-Syndroms oder zur allgemeinen Stressbewältigung.
Das Autogene Training kann als Einzelsitzung wahrgenommen werden oder als Gruppenseminar.
Für ein Gruppenseminar werden mindestens 3 und höchstens 6 Interessenten benötigt.
Stattfindende Gruppenseminare werden unter Termine bekanntgegeben.
Um Anmeldung per e-Mail wird gebeten.